Sonderausschreibung: Queere Questen

Ein neues Jahr, eine neue Sonderausschreibung! Nachdem wir für Heft 11 nach queerfeministischen Zaubersprüchen gesucht haben, sind wir nun mitten in der Redaktionsarbeit für Ausgabe 12. Diese wird, das verraten wir schon mal, ein sehr klassisches Fantasy-Motiv auf dem Cover verarbeiten. Das war auch die Inspiration für unsere Sonderausschreibung, denn wir suchen diesmal …

Queere Questen – in genau 600 Zeichen

Was wären Held*innen ohne Questen, auf die sie ausziehen könnten? Zumindest hätten sie wenig epische und spannende Geschichten, die man hinterher über sie aufschreiben und erzählen kann. Aber klassische Questen sind oft sehr klischeehaft oder zementieren überholte Tropes: Den Drachen erschlagen, die Prinzessin retten, das Schwert aus dem Stein ziehen, den bösen König oder Imperator töten und an seiner Stelle auf den Thron steigen.

Zeit also für unser Mikro-Format für Ausgabe 12: Queere Questen in 600 Zeichen (inkl. Leerzeichen).

Ein paar Fragen zur Anregung:

Wer ist auserwählt, auf die Queste zu gehen, und warum? Möchten alle Prinzess*innen überhaupt gerettet werden? Ist Scheitern manchmal vielleicht der eigentliche Sieg? Wer oder was steht auf der Queste im Weg, und aus welcher Motivation? Was finden die Held*innen, wenn sie den fremden Planeten endlich erreicht haben? Auf welche Questen gehen marginalisierte Figuren? Welche Hindernisse erwarten sie dabei?

Die wichtigen Fakten:

  • Wir suchen Queere Questen – wie auch immer ihr das interpretiert – mit einer Länge von genau 600 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Hinweis: Da eine exakte Zeichenmenge etwas schwerer zu treffen ist als eine exakte Vorgabe von Worten oder Sätzen, drücken wir bei kleinen Abweichungen im Rahmen von 10 Zeichen die Redaktionsaugen zu (und schauen dann ggfs. im Lektorat, ob wir noch helfen können, auf genau 600 zu kommen)
  • Das Thema „Queere Questen“ sollte in einem phantastischen Kontext umgesetzt werden.
  • Der Text darf noch nicht woanders veröffentlicht sein.
  • Sex, Gewalt, Horror etc. dürfen thematisiert werden, aber in einem Maß, das ungefähr der FSK16-Freigabe eines Films entspricht. Wir suchen keine rein erotischen Geschichten.
  • Bitte keine Texte, die unter Verwendung sog. „KI“ entstanden sind.
  • Inhaltshinweise zum Text könnt ihr, wenn ihr wollt, gerne schon mitschicken. Diese zählen nicht zu den 600 Zeichen, ebenso wenig der Titel.
  • Bitte nur einen Text pro Person einreichen.
  • Für veröffentliche Texte erhalten die Autor*innen ein Belegeexemplar der 12. Ausgabe.
  • Bitte schickt eure Texte an einreichungen@queerwelten.de
  • Der Einsendeschluss ist der 31.01.2024.

Es gilt wieder: Wir können leider für solche ganz kurzen Formate, von denen mehrere ins Heft kommen sollen, kein Honorar zahlen, da sonst die Kosten für die Ausgabe unser Budget bei Weitem übersteigen würden. Wir bedauern das, aber wir sind eine winzige Nischenpublikation bei einem Indie-Verlag, sodass unser Budget sehr begrenzt ist. Ihr erhaltet aber ein Belegexemplar, wenn euer Text veröffentlicht wird.

Wir sind gespannt, ob ihr zum Thema Queere Questen genauso viele tolle, spannende, aufgeregte und witzige Ideen habt wie zu unseren bisherigen Sonderausschreibungen und freuen uns schon sehr auf eure Texte!

Euer Queer*Welten-Team

Ankündigung Ausgabe 11

Ausgabe 11 von Queer*Welten erscheint Ende Oktober 2023!

Ihr könnt sie ab sofort vorbestellen.

Neu abgeschlossene Abos beginnen ab sofort ab Ausgabe 11.

Das Cover dieser Ausgabe stammt von Alissa.

Unser 11. Heft, die Hexen-Themenausgabe, ist gerade im Layout und wird hoffentlich pünktlich zur Frankfurter Buchmesse und dem BuCon erscheinen. In diesem Beitrag erfahrt ihr, was euch darin erwartet.

Wir haben diesmal sechs Kurzgeschichten, einen Essay und 8 queerfeministische Zaubesprüche für euch, und natürlich gibt es auch wie immer den Queertalsbericht mit Veranstaltungshinweisen und Buchtipps.

Im Einzelnen:

Mein schönster Hexenprozess von Lünn ist rotzige und im besten Sinne aufrüherische Historische Fantasy und erzählt von drei Frauen, die sich, alle der Hexerei bezichtigt, gemeinsan in derselben Kerkerzelle wiederfinden.

In der Solarpunk-Geschichte Grüne Herzen von Charline Winter wird eine zurückgezogen lebende Person, die Dinge reparieren kann, von einer Androidin aufgesucht, die einen ungewöhnlichen Wunsch hat.

Von Jasper Nicolaisen stammt Rausfinden, ein wilder Ritt durch Genres und Dimensionen, der Science-Fiction, Magie und kosmischen Horror in einer Geschichte verbindet, die Lovecraft hoffentlich richtig scheiße fände.

In Das Geheimnis der Puddingteilchen nimmt Chris* Lawaai die Lesenden mit in ein Eifeldorf in den 90er-Jahren. Die Protagonistin zieht bei ihrer Tante ein und lernt alles über deren Backhandwerk – und ein bisschen was über Magie.

Hans und Gerthold von Iris Leander Villiam ist eine Märchenadaption von Hänsel und Gretel mit vielen Reflexionen über toxische Männlichkeit, unerwartete Verbündete und einer genderfluiden Hexe.

Mit Ein Mädchen und sein Tod von Anna Zabini endet die Ausgabe dann mit einer Geschichte, die tatsächlich aus einer unserer Anregungen auf Social Media entstanden ist: Cyberpunk-Hexen! Ein unsterbliches Mädchen und ein langsam sterbender Tod versuchen darin, dem Hexenzirkel zu entkommen, der konzerngleich über die Welt herrscht.

Im Essay der Ausgabe 11 widmet sich Iva Moor dem Thema Magisch-systemische Unordnung: Hexen als disruptives Element in Erzählwelten. Mit Beispielen aus Der Zauberer von Oz, der Locked Tombed-Reihe, dem Grishaverse und vielen mehr geht sie der Frage auf den Grund, was Hexen in Erzählungen eigentlich ausmacht und welche neuen Hexen-Erzählungen es noch zu erforschen gibt.

Außerdem haben wir in der Sonderausschreibung nach queerfeministischen Zaubersprüchen gefragt und diese bekommen! Acht Sprüche sind im Heft enthalten, sie stammen von Jassi Etter, Christian Vogt, Teresa Teske, Amalia Zeichnerin, Jeannie Marschall, kvmw, Alex, Illi Anna Heger. Dazu kommt ein redaktioneller Zauberspruch.

Ihr könnt Ausgabe 11 schon jetzt als Heft vorbestellen, das Ebook folgt später.

Der Preis liegt bei € 9,99 Für das Heft und € 3,99 für das Ebook.

Außerdem könnt ihr Queer*Welten auch abonnieren.

Oh, und bitte nicht vergessen: Wir suchen Dich! Um genau zu sein, suchen wir DEINE Kurzgeschichte oder DEINEN Essay; wir kümmern uns ab jetzt auch schon um die Inhalte von Ausgabe 12 aufwärts.

Aktuelles: Aufgezeichnete Events, Rezensionen und mehr

Ein kurzer Beitrag von Zwischen den Ausgaben, einem Zeitraum, in dem es hier nach außen hin sehr still ist, während in der virtuellen Redaktion aber fleißig gearbeitet wird.

Bald erfahrt ihr alle Details zu Ausgabe 11, aber vorher haben wir noch eine kleine Nachlese zu Ausgabe 10 und ein paar Veranstaltungen, die ihr online nachträglich anschauen könnt!

Jubiläumsfeier, Wiener Lesung und Talk zu Progressiver Phantastik

Hier auf der Website und im Heft hatten wir angekündigt, dass es eine Queer*Welten-Lesung in Kooperation mit dem Weltmuseum Wien geben wird. (Die passende Ausstellung dazu läuft übrigens noch bis Januar!). Wunderbarerweise hatte sich der Verlag ohneohren bereit erklärt, bei der Veranstaltung nicht nur den Büchertisch zu organisieren, sondern auch noch einen Live-Stream auf die Beine zu stellen! Vielen Dank noch einmal. Ihr könnt also die Lesung, wenn ihr sie verpasst habt, auf dem YouTube-Kanal von ohneohren anschauen.

Ebenfalls online stattgefunden hat ein Crossover zwischen Queer*Welten und dem von Judith Vogt und Lena Richter gehosteten Genderswapped Podcast: Wir haben 5 Jahre Podcast und 10 Ausgaben Queer*Welten gefeiert und dazu neben unserer dritten Herausgeberin Heike auch viele Gäst*innen eingeladen, die Texte zu Queer*Welten beigetragen haben. Es gibt vier Diskussionsrunden zu verschiedenen Themen sowie Kurzlesungen der Autor*innen. Diese Veranstaltung könnt ihr auf dem YouTube-Kanal von Judith und Christian Vogt als Video sehen oder aber als Audio-Version im Genderswapped Podcast hören.

Und als letztes noch der Hinweis auf das Panel „Progressive Phantastik“, das auf der Konferenz „Disruptive Imaginations“ der Gesellschaft für Fantastikforschung stattfand. Dort diskutieren James Sullivan, Patricia Eckermann und Judith Vogt, moderiert wird von Lars Schmeink – und auch hier gibt es eine Aufzeichnung (der Ton wird nach der ersten Minute besser), die ihr ebenfalls auf YouTube schauen könnt.

Rückmeldungen zu Ausgabe 10

Zu Ausgabe 10 gab es eine Leserunde auf Lovelybooks, in der zumindest zu einigen Texten diskutiert wurde, ihr könnt auf der Plattform die Leserunde und auch einige Rezensionen nachlesen – danke an alle, die dabei waren und alle, die das Heft bewertet haben!

Eine schöne und ausführliche Analyse von Melanie Vogltanz‘ Geschichte „No Filter“ hat Yvonne Tunnat in ihrem Rezensionblog geschrieben, auch dafür vielen Dank!

Wir freuen uns auch weiterhin über Rezensionen, ob im eigenen Blog, auf Plattformen wie Amazon, Goodreads oder Lovelybooks oder auf Social Media!

Derweilen machen wir weiter mit der Arbeit an Ausgabe 11 und melden uns bald wieder mit News dazu. Und wenn ihr in Zeiten von großer Social Media-Fluktuation nichts Wichtiges zum Heft verpassen wollt: Abonniert doch unseren Newsletter!

Eure Queer*Welten-Redaktion

Sonderausschreibung: Queerfeministische Zaubersprüche

Jubiläumsausgabe 10 ist frisch erschienen und wird gerade gelesen – für uns als Redaktion heißt das, dass wir uns an die Arbeit für die nächste Ausgabe machen. Nachdem wir in Ausgabe 10 von euch wundervolle Postkarten aus queeren Welten bekommen haben, wird unsere nächste Sonderausschreibung wieder textlastiger. Und diesmal suchen wir:

Queerfeministische Zaubersprüche – in maximal 13 Zeilen

Wir haben es hier und da schon mal angekündigt: Ausgabe 11 wird eine Themenausgabe mit dem Fokus auf Hexen werden. Vier tolle Kurzgeschichten mit diesem Thema haben wir schon, eine fünfte werden wir hoffentlich noch finden (sendet uns gerne eure Texte, wenn ihr etwas in der Richtung habt!) und auch der Essay wird sich um Hexen drehen.

Deshalb suchen als Mikro-Format für die 11. Ausgabe: Queerfeministische Zaubersprüche in maximal 13 Zeilen.

Einige Fragen zur Anregung:

Welche Zauber würden queerfeministische Hexen wirken? Welche Zeilen bringen sie – und uns – durch den Alltag? Was tippen Cyberpunk Witches in ihre Datapads? Welche Sprüche können ohne gesprochene Sprache auskommen? Gibt es Liebeszauber, die consentful sind? Welche Flüche würden queerfeminstische Zaubernde auf ihre Feind*innen lenken? Kann ein Zauberspruch aufheben, was die Gesellschaft uns eingetrichtert hat?

Diesmal gibt es für die Länge nur eine Obergrenze: Maximal 13 Zeilen dürfen eure Zaubersprüche haben. (Denn wir wissen ja alle: Schon das Wort „Nein“ ist ein Schutzzauber.) Wir sind sehr gespannt, was euch einfällt!

Die wichtigen Fakten:

  • Wir suchen Queerfeministische Zaubersprüche – wie auch immer ihr das interpretiert. Sie dürfen maximal 13 Zeilen haben. (Ja, man kann sehr lange Zeilen schreiben, aber wir gehen mal davon aus, dass ihr wisst, dass es kein Schachtelsatzwettbewerb sein soll. Zur Orientierung: Ca. 1500 Zeichen inkl. Leerzeichen sind in etwa das, was noch gut auf eine Seite passt.)
  • Das Thema „Queerfeministische Zaubersprüche“ sollte in einem phantastischen Kontext umgesetzt werden.
  • Der Text darf noch nicht woanders veröffentlicht sein.
  • Sex, Gewalt, Horror etc. dürfen thematisiert werden, aber in einem Maß, das ungefähr der FSK16-Freigabe eines Films entspricht. Wir suchen keine rein erotischen Geschichten.
  • Bitte keine Texte, die unter Verwendung sog. „KI“ entstanden sind.
  • Inhaltshinweise zum Text könnt ihr, wenn ihr wollt, gerne schon mitschicken. Diese zählen nicht zu den 13 Zeilen, ebenso wenig der Titel.
  • Bitte nur einen Text pro Person einreichen.
  • Für veröffentliche Texte erhalten die Autor*innen ein Belegeexemplar der 11. Ausgabe.
  • Bitte schickt eure Texte an einreichungen@queerwelten.de
  • Der Einsendeschluss ist der 15.07.2023.

Es gilt wieder: Wir können leider für solche ganz kurzen Formate, von denen mehrere ins Heft kommen sollen, kein Honorar zahlen, da sonst die Kosten für die Ausgabe unser Budget bei Weitem übersteigen würden. Wir bedauern das, aber wir sind eine winzige Nischenpublikation bei einem Indie-Verlag, sodass unser Budget sehr begrenzt ist. Ihr erhaltet aber ein Belegexemplar, wenn euer Text veröffentlicht wird.

Wir sind gespannt, ob ihr zum Thema Queerfeministische Zaubersprüche genauso viele tolle, spannende, aufgeregte und witzige Ideen habt wie zu unserer letzten Ausschreibung und freuen uns schon sehr auf eure Texte!

Euer Queer*Welten-Team

Zum Erscheinen von Ausgabe 10

Unsere 10. Jubiläums-Ausgabe ist frisch aus dem Druck und wird hoffentlich alle Vorbestellenden und Abonennt*innen bald erreichen. Euch erwarten Kurzgeschichten, Essays, Lese- und Veranstaltungstipps und viele wunderbare Postkarten aus Queeren Welten!

Zwei dieser Postkarten möchten wir euch heute auch hier auf unserer Website zeigen, denn die beiden Einsendungen wurden neben der schwarz-weißen Version fürs Heft auch in bunt eingereicht, und da wir das im Heft nicht abbilden können, zeigen wir sie euch einfach hier! (Ihr findet sie am Ende des Artikels.)

Veranstaltungstipp: Resonanzen

Außerdem ist einer unserer Veranstaltungshinweise schon für eine Veranstaltung am 26.05.2023, und da die Post manchmal etwas länger braucht, haben wir uns entschieden, den Hinweis auch hier zu veröffentlichen:

RESONANZEN – SCHWARZE LITERATUR UND LESARTEN
Ruhrfestspiele Otto-BurrmeisterAllee 1, 45657 Recklinghausen
Freitag, 26. Mai, 19 bis 22 Uhr
Karten 22,50 €

Im Rahmen der Ruhrfestspiele findet dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge das Projekt Resonanzen statt, kuratiert von Patricia Eckermann und Sharon Dodua Otoo, auf dem über deutschsprachige Literatur Schwarzer Autor*innen diskutiert wird. Dieses Mal gibt es eine Literaturliste aus fünf Werken, die verschiedene Genres abdecken. Dabei sind Chantal-Fleur Sandjon, Musa Okwonga, Buchi Emecheta und Melanie Raabe. Besonders freuen wir uns, dass mit James A. Sullivans progressiv-phantastischem Roman „Das Orakel in der Fremde“ auch die Phantastik vertreten ist. Auf der Veranstaltung diskutieren Yezenia León Mezu, Dr. Anne Pot‐ jans, Dr. Cedric Essi und Jonas Berhe, vier afrodiasporische Expert*innen für Schwarze Gegenwartsliteratur, vor einem interessierten Publikum über die fünf Werke, in Anlehnung an das „Literarische Quartett“. Musikalisch begleitet wird der Abend von Vincent Bababoutilabo.

Zwei bunte Postkarten aus Queeren Welten

Wie versprochen: Hier schon einmal ein erster Eindruck der vielen wunderbaren Postkarten, die uns erreicht haben. [Bitte seht es uns nach, dass wir in der Bildbeschreibung den Text der Postkarte nicht komplett abtippen, wir wollen die uns anvertrauten Texte nicht herauskopierbar oder für LLMs verwurstbar ins Internet werfen.]

[Bildbeschreibung Vorderseite: Eine Foto einer Wiese mit einer Gruppe Tiere, darüber Berge und ein violettes Licht, ganz oben ein Streifen Himmel. Das Bild ist in dunklen Lilatönen gehalten. Der Rahmen der Karte ist mit einem lila-weißen Muster verziert. Bildbeschreibung Rückseite: Eine bunte Postkarte mit blauer Schrift, gelben, türkisen und roten Zierlinien und einer handgezeichneten Briefmarke.]

Diese Postkarte stammt von Gregöre Elisabeth Hamann! Ihr könnt Gregöre auf Instagram folgen oder auf ihrer Website vorbeischauen.

[Bildbeschreibung Vorderseite: Eine bunte Illustration, die ein leuchtendes, lila-buntes schwebendes Objekt zeigt, das ein wenig aussieht, wie zwei Pyramiden, die an der breitesten Stelle zusammengesetzt sind. Um das Objekt kreisen einige fliegende Wesen. Im Hintergrund sind Berge und ein Gewässer zu sehen, darüber blauer Himmel mit weißen Wölkchen. Links steht in türkiser und weißer Schrift: Greetings from Ayllú. Bildbeschreibung Rückseite: Eine schwarz-weiße Postkarte mit einem kurzen Gruß und zwei selbst gestalteten Briefmarken und Postvermerken.]

Diese Postkarte hat uns Tatjana von Grumbkow geschickt! Ihr könnt Tatjana auf Instagram folgen.

Wir hoffen, diese kleine Vorschau auf das Heft hat euch Lust darauf gemacht, in Ausgabe 10 zu blättern, zu lesen und sie mit anderen zu diskutieren! Nach wie vor könnt ihr Ausgabe 10 (und alle anderen) im Amrûn-Shop bestellen.

Und zum Schluss noch mal der Hinweis: Wenn ihr Freude an der Queer*Welten habt, ihr unsere Arbeit als Redaktion zu schätzen wisst und ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr uns einen virtuellen Kaffee ausgeben, damit wir die Website nicht auf eigene Kosten betreiben müssen.

Ankündigung Ausgabe 10

Ausgabe 10 von Queer*Welten erscheint Ende Mai 2022!

Ihr könnt sie ab sofort vorbestellen.

Neu abgeschlossene Abos beginnen ab sofort ab Ausgabe 10.

Das Cover der 10. Ausgabe stammt von Ludwig Karrell.

Unsere zehnte Jubliäumsausgabe ist gerade in Arbeit. Die Texte sind schon fertig und wir arbeiten an den letzten redaktionellen Inhalten, ehe das Heft dann ins Layout geht. In diesem Beitrag erfahrt ihr, was euch in Ausgabe 10 erwartet.

Wir haben diesmal fünf Kurzgeschichten, zwei Essays und 18 wunderbare Postkarten aus queeren Welten für euch, und natürlich gibt es auch wie immer den Queertalsbericht mit Veranstaltungshinweisen und Buchtipps.

Im Einzelnen:

No Filter von Melanie Vogltanz ist eine Near-Future-Erzählung um Trauer, toxisch positives Denken, Neurodiversität und die Frage, was Kunst uns zumuten kann und sollte.

Brunnenlied von Eleanor Bardilac entwirft eine episodenhafte Geschichte um Liebe, Opfer und Verbundenheit in einem Science-Fiction-Setting in unwirtlicher Umgebung.

Von Simon Klemp stammt Der Seelenpartnertest, in der die Hauptfigur in einer alternativen Realität aufgrund von Queerfeindlichkeit und der Suche nach der perfekten Beziehung in immer tiefere Verzweiflung stürzt.

Das Gedicht Zwischentöne von Eva-Maria Obermann dreht sich um Farben, das Dazwischensein und die Suche nach der eigenen Identität.

Unterschied von Jol Rosenberg ist eine Science-Fiction-Geschichte, die von den Folgen eines Krieges, dem Trauma der Überlebenden und der Annährung zwischen verschiedenen Spezies erzählt.

Mit Sarah von Clara Maj Dahlke endet die Ausgabe mit einer melancholischen Androiden-Erzählung in einer postapokalyptischen Welt.

In Ausgabe 10 gibt es diesmal gleich zwei Essays: Auf Nimmerwiedersehen, Mittelerde von T. B. Persson wirft passend zum Jubiläum einen Blick auf die tolkiensche Fantasy und wie der Autor sich von dieser im Laufe der Zeit entfremdet hat und nun nach anderen Erzählungen sucht. Außerdem enthält Ausgabe 10 einen Essay der Queer*Welten-Redaktion mit einem Werkstattbericht, der einen Blick hinter die Kulissen bietet.

Außerdem haben wir nach Postkarten aus queeren Welten gefragt und diese bekommen! 18 Postkarten werden im Heft enthalten sein. Sie stammen von Oliver Bayer, Jassi Etter, Jana Ziegler, Carina Zacharias, Lina Sommerfeld, Maike Stein, Gregöre Elisabeth Hamann, Lex, Carolin Lüders, Stephanie Helmel, Roswitha Pick, Roxane Bicker, Jonathan Krupitza, Heike Knopp-Sullivan, Sonja Lemke, Dennis Bernhardt, Chris Balz und Tatjana von Grumbkow.

Ihr könnt Ausgabe 10 schon jetzt als Heft vorbestellen, das Ebook folgt später.

Der Preis liegt bei € 9,99 Für das Heft und € 3,99 für das Ebook.

Außerdem könnt ihr Queer*Welten auch abonnieren.

Oh, und bitte nicht vergessen: Wir suchen Dich! Um genau zu sein, suchen wir DEINE Kurzgeschichte oder DEIN Essay; wir kümmern uns ab jetzt auch schon um die Inhalte von Ausgabe 11 aufwärts.

Gewinnspiel: Science-Fiction-Ausstellung im Weltmuseum Wien

In Kooperation mit dem Weltmuseum Wien verlosen wir 10 Freikarten für die Sonderausstellung Science Fiction(s) – Wenn es ein Morgen gäbe, die vom 30. März 2023 bis 9. Januar 2024 läuft.

Wir freuen uns sehr, euch eine Kooperation zwischen Queer*Welten und dem Weltmuseum Wien bekanntgeben zu dürfen. Dort läuft ab dem 30. März 2023 eine Sonderausstellung, in der es um Science-Fiction aus der Perspektive von marginalisierten und insbesondere indigenen Künstler*innen geht.

Ein Auszug aus der Ausstellungsbeschreibung:

„Wie gestalten wir eine lebenswerte Zukunft mit allen und für alle? Science Fiction(s) präsentiert die Perspektiven derer, die oft aus den Zukunftserzählungen Hollywoods ausgeschlossen sind. Arbeiten von rund zwanzig zeitgenössischen Künstler*innen zeigen unterschiedliche Strategien, Science-Fiction als Werkzeug zur Kritik der Gegenwart, für alternative Zukunftsszenarien, zur Heilung und Dekolonisierung zu verwenden. Eingebettet in das Ausstellungsdesign der Science-Fiction-Filmarchitekten KAWA (aktueller Film: Rubikon) entsteht ein künstlerischer und aktivistischer Kosmos, der mit Malerei, Installationen, Sammlungsobjekten, Filmen und Spielen die Besucher*innen einlädt, in viele unterschiedliche Welten einzutauchen.“

Tollerweise hat uns das Weltmuseum Wien 10 Freikarten zur Verfügung gestellt, die wir verlosen dürfen! Wenn ihr also Lust habt, die Sonderausstellung in Wien zu besuchen, dann macht doch beim Gewinnspiel mit!

So könnt ihr mitmachen:

Schreibt einfach eine E-Mail mit dem Betreff Freikarten an unsere Mailadresse info@queerwelten.de um am Gewinnspiel teilzunehmen.

Einsendeschluss ist der 15. April 2023.

  • Die Freikarten sind im gesamten Zeitraum der Ausstellung gültig, also vom 30.03.2023 – 09.01.2024.
  • Nach Ende des Einsendeschlusses losen wir die Gewinner*innen aus, benachrichtigen diese und leiten Name und Anschrift der Gewinner*innen an das Weltmuseum Wien weiter, damit dieses die Freikarten erstellen und verschicken kann. Nehmt bitte nur teil, wenn ihr mit der Weiterleitung dieser Daten im Fall des Gewinns einverstanden seid.
  • Das Weltmuseum-Wien-Ticket gilt sowohl in den Sonderausstellungen als auch in der Schausammlung. Mit dem Weltmuseum-Wien-Ticket haben alle Besucher*innen auch Zugang zur Hofjagd- und Rüstkammer sowie zur Sammlung Alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums Wien.
  • Die Freikarten gelten für den Eintritt ins Museum, für Anreise etc. müsst ihr selbst aufkommen.

Lesung am 06.06.2023

Wir dürfen an dieser Stelle schon mal verraten: Die Kooperation beinhaltet noch mehr, denn am 06.06.2023 wird es im Weltmuseum Wien eine Science-Fiction-Lesung mit Queer*Welten-Autor*innen geben – die genauen Details dazu folgen noch!

Über die Kooperation mit dem Weltmuseum Wien im Rahmen dieser spannenden Ausstellung freuen wir uns sehr. Wir wünschen viel Glück beim Gewinnspiel!

Eure Queer*Welten-Redaktion

Rechtliches:
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahme richtet sich ausschließlich nach den Teilnahmebedingungen auf dieser Website.
Pro Teilnehmer*in nimmt nur eine übermittelte Anmeldung am Gewinnspiel teil. Es ist strengstens untersagt, mehrere Email-Adressen zur Erhöhung der Gewinnchancen zu verwenden.
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos.
Teilnahmeberechtigte
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die ihren Wohnsitz in der EU und das 14. Lebensjahr vollendet haben. Die Teilnahme ist nicht auf Kund*innen des Amrûn Verlags beschränkt und nicht vom Erwerb einer Ware oder Dienstleistung der Veranstalterin abhängig.
Sollte ein*e Teilnehmer*in in seiner Geschäftsfähigkeit eingeschränkt sein, bedarf es der Einwilligung seines/ihres gesetzlichen Vertreters.
Nicht teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel sind alle an der Konzeption und Umsetzung des Gewinnspiels beteiligte Personen und Mitarbeiter*innen der Betreiberin sowie ihrer Familienmitglieder. Zudem behält sich die Betreiber*in vor, nach eigenem Ermessen Personen von der Teilnahme auszuschließen, wenn berechtigte Gründe vorliegen, beispielsweise
(a) bei Manipulationen im Zusammenhang mit Zugang zum oder Durchführung des Gewinnspiels, (b) bei Verstößen gegen diese Teilnahmebedingungen, (c) bei unlauterem Handeln oder (d) bei falschen oder irreführenden Angaben im Zusammenhang mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel.
Benachrichtigung und Übermittlung des Gewinns
Die Ermittlung der Gewinner*innen erfolgt nach Teilnahmeschluss im Rahmen einer auf dem Zufallsprinzip beruhenden Verlosung unter allen Teilnehmenden. Ist das Gewinnspiel mit einer Aufgabe verknüpft, kommen ausschließlich diejenigen Teilnehmenden in die Verlosung, welche die Aufgabe korrekt durchgeführt haben.
Die Gewinner*innen der Verlosung werden zeitnah durch eine gesonderte Email über den Gewinn informiert.
Die Aushändigung des Gewinns erfolgt ausschließlich an di:en Gewinner*in oder an den gesetzlichen Vertreter des:r minderjährigen Gewinner*in. Ein Umtausch, eine Selbstabholung sowie eine Barauszahlung des Gewinns sind nicht möglich.
Eventuell für den Versand der Gewinne anfallende Kosten übernimmt die Betreiberin. Mit der Inanspruchnahme des Gewinns verbundene Zusatzkosten gehen zu Lasten des:r Gewinnenden. Für eine etwaige Versteuerung des Gewinns ist di:er Gewinnende selbst verantwortlich.
Meldet sich di:er Gewinner*in nach zweifacher Aufforderung innerhalb einer Frist von 3 Wochen nicht, kann der Gewinn auf eine*n andere*n Teilnehmer*in übertragen werden.
Datenschutz
Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist die Angabe von persönlichen Daten notwendig. Die Teilnehmenden versichern, dass die gemachten Angaben zur Person, insbesondere Vor-, Nachname und Emailadresse, wahrheitsgemäß und richtig sind.
Die Veranstalterin weist darauf hin, dass sämtliche personenbezogenen Daten der Teilnehmenden weder ohne Einverständnis weder an Dritte weitergegeben noch diesen zur Nutzung überlassen werden. Die Gewinne werden direkt von den stiftenden Personen oder Firmen versendet. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel sind die Teilnehmenden damit einverstanden das zum Zwecke des Versands die persönlichen Daten zu diesem Zweck weiter gegeben werden.
Die Teilnehmenden können ihre erklärte Einwilligung jederzeit widerrufen. Der Widerruf ist schriftlich an die im Impressumsbereich der Website angegebenen Kontaktdaten der Veranstalterin zu richten. Nach Widerruf der Einwilligung werden die erhobenen und gespeicherten personenbezogenen Daten der:s Teilnehmenden umgehend gelöscht.
Anwendbares Recht
Fragen oder Beanstandungen im Zusammenhang mit dem Gewinnspiel sind an die Betreiberin zu richten. Kontaktmöglichkeiten finden sich im Impressumsbereich der Website.
Das Gewinnspiel des Betreibers unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung dieser Teilnahmebedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Gültigkeit dieser Teilnahmebedingungen im Übrigen nicht berührt. Statt der unwirksamen Bestimmung gilt diejenige gesetzlich zulässige Regelung, die dem in der unwirksamen Bestimmung zum Ausdruck gekommenen Sinn und Zweck wirtschaftlich am nächsten kommt. Entsprechendes gilt für den Fall des Vorliegens einer Regelungslücke in diesen Teilnahmebedingungen.
Viel Glück und Erfolg wünscht das Queer*Welten-Team.

Sonderausschreibung: Postkarten aus queeren Welten

UPDATE: Die Einsendefrist wird bis zum 15.03.2023 verlängert.

An unserer 10. Ausgabe wird gerade fleißig im Lektorat gearbeitet, während ihr das Cover schon im Ach Je-Shop bewundern könnt. Auch diesmal wollen wir die Kurzgeschichten und Essays wieder durch ein neues Format bereichern. Und passend zur Jubiläums-Ausgabe geht es diesmal um Grüße aus phantastischen Gefilden. Wir suchen …

Postkarten aus queeren Welten

Schickt uns eine Postkarte mit Grüßen aus queeren, feministischen, phantastischen Welten! Wir wollen uns diesmal vom am PC gesetzten Text lösen und ermutigen euch, handschriftlich kreativ zu werden. Dazu suchen wir handgeschriebene Kurztexte im Format von maximal 10 x 14 cm, die sich in Form und Stil an einer Postkarte orientieren.

Erdenkt und erträumt euch eine queer-phantastische Welt und schickt uns einen Gruß von dort. Was habt ihr bei eurem Aufenthalt dort erlebt? Wen habt ihr kennengerlernt? Warum fühlt ihr euch dort wohl? Vielleicht wollt ihr klassisch das Wetter und das Essen beschreiben, vielleicht gibt es dort auch gerade Konflikte, von denen ihr in aller Kürze berichten wollt. Alles ist möglich – solange es auf eine Postkarte passt!

Bringt auf der Karte auch das unter, was ihr als kurze Info über euch veröffentlicht sehen wollt, also z. B. einen Satz zu euch und Angaben, wo man mehr zu euch finden kann (Social Media, Website, usw.).

Ein Hinweis: Fanfiction ist toll, darf aber nicht kommerziell veröffentlicht werden. Wir können also leider keine Grüße aus Welten annehmen, deren Urheberrechte bei anderen Autor*innen liegen.

Muss es handschriftlich sein? Wir finden Handschriftliches, Lettering Art usw. super und wollen dem in der Ausgabe gerne Raum geben – daher der Fokus auf Handgeschriebenes. Es ist natürlich auch möglich, eine Postkarte direkt am PC zu erstellen und die Postkartenoptik mit einem Font umzusetzen. Leider gibt es auch bei Fonts viele Beschränkungen der kommerziellen Nutzung, falls ihr das also tut, prüft bitte, ob dies mit dem Font eurer Wahl möglich ist und teilt uns mit, welchen ihr benutzt habt, damit wir da auch noch mal ein Auge drauf haben können.

Die wichtigen Fakten:

  • Wir suchen postkartengroße Grüße, das heißt: Im Format maximal 10 x 14 cm.
  • Die Einsendungen müssen in guter Qualität und in Graustufen oder schwarz-weiß eingescannt sein.
  • Schickt uns eure Einsendungen als .pdf oder .jpg mit mindestens 300 dpi.
  • Falls ihr nicht die Möglichkeit zum Einscannen habt, könnt ihr die Postkarte an den Verlag schicken: Amrûn Verlag, Jürgen Eglseer, Eichenweg 1a, 83278 Traunstein
  • Das Thema „Postkarten aus queeren Welten“ sollte in einem phantastischen Kontext umgesetzt werden.
  • Der Text darf noch nicht woanders veröffentlicht sein.
  • Texte mit Bezüge auf existierende urheberrechtlich geschützte Settings können wir leider nicht abdrucken.
  • Bringt auf der Postkarte auch eine kurze Info zu euch unter. Inhaltshinweise, wenn nötig, führen wir auf einer gesonderten Seite auf.
  • Bitte nur eine Postkarte pro Person einreichen.
  • Für veröffentliche Texte erhalten die Autor*innen ein Belegeexemplar der 10. Ausgabe.
  • Bitte schickt eure Postkarten an einreichungen@queerwelten.de
  • Der Einsendeschluss ist der 15.03.2022.

Es gilt wieder: Wir können leider für solche ganz kurzen Formate, von denen mehrere ins Heft kommen sollen, kein Honorar zahlen, da sonst die Kosten für die Ausgabe unser Budget bei Weitem übersteigen würden. Wir bedauern das, aber wir sind eine winzige Nischenpublikation bei einem Indie-Verlag, sodass unser Budget sehr begrenzt ist. Ihr erhaltet aber ein Belegexemplar, wenn euer Text veröffentlicht wird.

Wir sind gespannt, ob ihr gerne zu Stift und Papier greift und freuen uns schon sehr auf eure Postkarten!

Euer Queer*Welten-Team

Kurz notiert: BuCon, Rezensionen und mehr

Ausgabe 9 ist frisch gedruckt beim Verlag eingetroffen und geht bald an alle Vorbestellenden und Abonennt*innen. Und es gibt noch einige weitere Neuigkeiten, die wir hier kurz zusammengefasst haben.

BuCon 2022

Der BuCon ist gewissermaßen der Phantastik-Ableger der Frankfurter Buchmesse und findet dieses Jahr am 22.10.2022 wieder vor Ort in Dreieich statt. Ihr könnt dort nicht nur am Stand von Amrûn/Ach Je die druckfrische Ausgabe 9 der Queer*Welten kaufen, sondern auch im Verlagspanel um 13:00 Uhr erfahren, was es alles Neues gibt. Judith und Heike aus der Redaktion sind auch dabei und beantworten gern Fragen zu Queer*Welten. Judith liest außerdem gemeinsam mit Christian Vogt und James Sullivan um 12:00 Uhr aus „Schildmaid“ und den „Chroniken von Beskadur“ und um 16:00 Uhr aus dem frisch erschienenen Roman „Laylayland“. Auch sonst hat der BuCon viele spannende Panels und Lesungen, die ihr im Programm findet.

Rezensionen und Interviews

Wir freuen uns immer sehr über Rezensionen und Besprechungen von Queer*Welten! Zu Ausgabe 8 verlinken wir beispielhaft zwei davon, die sich netterweise sehr im Detail mit dem Heft beschäftigt haben: Ralf Schneider bespricht ausführlich das neue Konzept inkl. der Mikro-Fiktionen und geht auch im Detail auf den Essay von Christian Vogt ein. Ähnlich wie Rezensentin Yvonne Tunnat, die Ausgabe 8 ebenfalls eine lange Rezension gewidmet hat und dort ebenfalls viel zum Essay zu sagen, aber auch zu den anderen Texten zahlreiche interessante Gedanken hat.

Natürlich gab es auch noch weitere Rezensionen, auf Amazon, Instagram, Rezensionsblogs und auf Lovelybooks – vielen Dank für alle davon!

Außerdem durften wir in den vergangenen Wochen und Monaten gleich dreimal Interviewfragen beantworten und über Queer*Welten sprechen, was uns ebenfalls sehr gefreut hat. Zum einen wurde unserer Magazin auf dem Online-Portal Queer.de portraitiert – eine große Ehre für uns! Judith und Heike waren außerdem bei den Thüringer Tolkien-Tagen bei einer Online-Veranstaltung des Projekt Myra dabei. Das Video zum Thema Progressive Phantastik könnt ihr auf YouTube anschauen – der Queer*Welten-Teil beginnt ab 01.55.40. Und schließlich hat uns Yvonne Tunnat noch alle drei in ihren Podcast Literatunnat eingeladen, wo wir eine Stunde lang über unsere Arbeit als Redaktion geplaudert haben. Vielen Dank für die Einladung und das schöne Gespräch.

Ausgabe 9

Ausgabe 9 steht, wie gesagt, in den Startlöchern. Ihr findet hier auf der Seite schon einmal die Quellenangaben und weiterführenden Links zum Essay von Alessandra Reß, die ihr so etwas bequemer anklicken könnt.

Wir sind schon gespannt, wie euch unsere Themenausgabe gefällt und hoffen auch für Ausgabe 9 auf viel Austausch, Rezensionen und natürlich Lesevergnügen eurerseits.

Eure Queer*Welten-Redaktion

Ankündigung Ausgabe 9

Ausgabe 9 von Queer*Welten erscheint im Oktober 2022.

Ihr könnt sie ab sofort vorbestellen.

Neu abgeschlossene Abos beginnen ab sofort ab Ausgabe 9.

Das Cover der 9. Ausgabe stammt von C. F. Srebalus.

Unsere neunte Ausgabe, die euch hoffentlich ein wenig den Herbst und Winter verschönern kann, befindet sich im Layout und wird bald fertig sein. In diesem Beitrag erfahrt ihr, was euch im Heft erwartet.

Wir haben diesmal fünf Kurzgeschichten, einen Essay und 12 Mini-Fiktionen zum Thema Queer Merfolk für euch, und natürlich gibt es auch wie immer den Queertalsbericht mit Veranstaltungshinweisen und Buchtipps.

Im Einzelnen:

Auf See geblieben von Kaj Iden ist queeres Seeleutsgarn um eine Seefahrerin, die auch nach ihrem Tod noch über und unter den Wassern segelt und über ihr weiteres Schicksal entscheiden muss.

In der Urban-Fantasy-Story toxArt von June Is geht es um magische Kunst, Meer(jung)frauen und eine Ermittlerin, die versuchen muss, ein gefährliches Gemälde zu enträtseln.

Von Gerit Virginia Ariel Gerlach stammt Vom Kinderkriegen, eine Briefgeschichte aus Sicht eines Wesens aus einer anderen Welt, das uns Menschen mit unseren seltsamen Gepflogenheiten wissenschaftlich betrachtet und dabei selbst große Veränderungen durchlebt.

Schwache Anziehung von Helen Faust ist eine Science-Fiction-Geschichte auf einer Orbit-Zollstation, in der es um Freundschaft, Körperlichkeiten und die Frage nach dem Preis des eigenen Auskommens geht.

Mit Raya‘sii: Die Legende von Raya von Jeannie Marschall endet die Ausgabe mit einer Fantasy-Geschichte über seefahrende Völker und unwahrscheinliche Bündnisse.

Unser Essay der 9. Ausgabe stammt von Alessandra Reß und beleuchtet unter dem Titel Von Mythpunk bis amazofuturismo verschiedene Movements und Mikrogenres, die die Phantastik bereichern.

Außerdem beinhaltet das Heft zwölf Mini-Texte mit – passend zur Ausgabe – genau neun Sätzen, die wir zum Thema Queer Merfolk ausgewählt haben. Sie stammen von Jonathan Krupitza, Jeannie Marschall, Frank Reiss, kvmw, Anna Zabini, Laura May Strange, Liane Raposa, Emma Hogner, T. B. Persson, Lünn, Chris Balz und Jassi Etter.

Ihr könnt Ausgabe 9 schon jetzt als Heft vorbestellen, das Ebook folgt später.

Der Preis liegt bei € 9,99 Für das Heft und € 3,99 für das Ebook.

Außerdem könnt ihr Queer*Welten auch abonnieren.

Oh, und bitte nicht vergessen: Wir suchen Dich! Um genau zu sein, suchen wir DEINE Kurzgeschichte oder DEIN Essay; wir kümmern uns ab jetzt auch schon um die Inhalte von Ausgabe 10 aufwärts.