Sonderausschreibung: Queerfeministische Zaubersprüche

Jubiläumsausgabe 10 ist frisch erschienen und wird gerade gelesen – für uns als Redaktion heißt das, dass wir uns an die Arbeit für die nächste Ausgabe machen. Nachdem wir in Ausgabe 10 von euch wundervolle Postkarten aus queeren Welten bekommen haben, wird unsere nächste Sonderausschreibung wieder textlastiger. Und diesmal suchen wir:

Queerfeministische Zaubersprüche – in maximal 13 Zeilen

Wir haben es hier und da schon mal angekündigt: Ausgabe 11 wird eine Themenausgabe mit dem Fokus auf Hexen werden. Vier tolle Kurzgeschichten mit diesem Thema haben wir schon, eine fünfte werden wir hoffentlich noch finden (sendet uns gerne eure Texte, wenn ihr etwas in der Richtung habt!) und auch der Essay wird sich um Hexen drehen.

Deshalb suchen als Mikro-Format für die 11. Ausgabe: Queerfeministische Zaubersprüche in maximal 13 Zeilen.

Einige Fragen zur Anregung:

Welche Zauber würden queerfeministische Hexen wirken? Welche Zeilen bringen sie – und uns – durch den Alltag? Was tippen Cyberpunk Witches in ihre Datapads? Welche Sprüche können ohne gesprochene Sprache auskommen? Gibt es Liebeszauber, die consentful sind? Welche Flüche würden queerfeminstische Zaubernde auf ihre Feind*innen lenken? Kann ein Zauberspruch aufheben, was die Gesellschaft uns eingetrichtert hat?

Diesmal gibt es für die Länge nur eine Obergrenze: Maximal 13 Zeilen dürfen eure Zaubersprüche haben. (Denn wir wissen ja alle: Schon das Wort „Nein“ ist ein Schutzzauber.) Wir sind sehr gespannt, was euch einfällt!

Die wichtigen Fakten:

  • Wir suchen Queerfeministische Zaubersprüche – wie auch immer ihr das interpretiert. Sie dürfen maximal 13 Zeilen haben. (Ja, man kann sehr lange Zeilen schreiben, aber wir gehen mal davon aus, dass ihr wisst, dass es kein Schachtelsatzwettbewerb sein soll. Zur Orientierung: Ca. 1500 Zeichen inkl. Leerzeichen sind in etwa das, was noch gut auf eine Seite passt.)
  • Das Thema „Queerfeministische Zaubersprüche“ sollte in einem phantastischen Kontext umgesetzt werden.
  • Der Text darf noch nicht woanders veröffentlicht sein.
  • Sex, Gewalt, Horror etc. dürfen thematisiert werden, aber in einem Maß, das ungefähr der FSK16-Freigabe eines Films entspricht. Wir suchen keine rein erotischen Geschichten.
  • Bitte keine Texte, die unter Verwendung sog. „KI“ entstanden sind.
  • Inhaltshinweise zum Text könnt ihr, wenn ihr wollt, gerne schon mitschicken. Diese zählen nicht zu den 13 Zeilen, ebenso wenig der Titel.
  • Bitte nur einen Text pro Person einreichen.
  • Für veröffentliche Texte erhalten die Autor*innen ein Belegeexemplar der 11. Ausgabe.
  • Bitte schickt eure Texte an einreichungen@queerwelten.de
  • Der Einsendeschluss ist der 15.07.2023.

Es gilt wieder: Wir können leider für solche ganz kurzen Formate, von denen mehrere ins Heft kommen sollen, kein Honorar zahlen, da sonst die Kosten für die Ausgabe unser Budget bei Weitem übersteigen würden. Wir bedauern das, aber wir sind eine winzige Nischenpublikation bei einem Indie-Verlag, sodass unser Budget sehr begrenzt ist. Ihr erhaltet aber ein Belegexemplar, wenn euer Text veröffentlicht wird.

Wir sind gespannt, ob ihr zum Thema Queerfeministische Zaubersprüche genauso viele tolle, spannende, aufgeregte und witzige Ideen habt wie zu unserer letzten Ausschreibung und freuen uns schon sehr auf eure Texte!

Euer Queer*Welten-Team

Sonderausschreibung: Postkarten aus queeren Welten

UPDATE: Die Einsendefrist wird bis zum 15.03.2023 verlängert.

An unserer 10. Ausgabe wird gerade fleißig im Lektorat gearbeitet, während ihr das Cover schon im Ach Je-Shop bewundern könnt. Auch diesmal wollen wir die Kurzgeschichten und Essays wieder durch ein neues Format bereichern. Und passend zur Jubiläums-Ausgabe geht es diesmal um Grüße aus phantastischen Gefilden. Wir suchen …

Postkarten aus queeren Welten

Schickt uns eine Postkarte mit Grüßen aus queeren, feministischen, phantastischen Welten! Wir wollen uns diesmal vom am PC gesetzten Text lösen und ermutigen euch, handschriftlich kreativ zu werden. Dazu suchen wir handgeschriebene Kurztexte im Format von maximal 10 x 14 cm, die sich in Form und Stil an einer Postkarte orientieren.

Erdenkt und erträumt euch eine queer-phantastische Welt und schickt uns einen Gruß von dort. Was habt ihr bei eurem Aufenthalt dort erlebt? Wen habt ihr kennengerlernt? Warum fühlt ihr euch dort wohl? Vielleicht wollt ihr klassisch das Wetter und das Essen beschreiben, vielleicht gibt es dort auch gerade Konflikte, von denen ihr in aller Kürze berichten wollt. Alles ist möglich – solange es auf eine Postkarte passt!

Bringt auf der Karte auch das unter, was ihr als kurze Info über euch veröffentlicht sehen wollt, also z. B. einen Satz zu euch und Angaben, wo man mehr zu euch finden kann (Social Media, Website, usw.).

Ein Hinweis: Fanfiction ist toll, darf aber nicht kommerziell veröffentlicht werden. Wir können also leider keine Grüße aus Welten annehmen, deren Urheberrechte bei anderen Autor*innen liegen.

Muss es handschriftlich sein? Wir finden Handschriftliches, Lettering Art usw. super und wollen dem in der Ausgabe gerne Raum geben – daher der Fokus auf Handgeschriebenes. Es ist natürlich auch möglich, eine Postkarte direkt am PC zu erstellen und die Postkartenoptik mit einem Font umzusetzen. Leider gibt es auch bei Fonts viele Beschränkungen der kommerziellen Nutzung, falls ihr das also tut, prüft bitte, ob dies mit dem Font eurer Wahl möglich ist und teilt uns mit, welchen ihr benutzt habt, damit wir da auch noch mal ein Auge drauf haben können.

Die wichtigen Fakten:

  • Wir suchen postkartengroße Grüße, das heißt: Im Format maximal 10 x 14 cm.
  • Die Einsendungen müssen in guter Qualität und in Graustufen oder schwarz-weiß eingescannt sein.
  • Schickt uns eure Einsendungen als .pdf oder .jpg mit mindestens 300 dpi.
  • Falls ihr nicht die Möglichkeit zum Einscannen habt, könnt ihr die Postkarte an den Verlag schicken: Amrûn Verlag, Jürgen Eglseer, Eichenweg 1a, 83278 Traunstein
  • Das Thema „Postkarten aus queeren Welten“ sollte in einem phantastischen Kontext umgesetzt werden.
  • Der Text darf noch nicht woanders veröffentlicht sein.
  • Texte mit Bezüge auf existierende urheberrechtlich geschützte Settings können wir leider nicht abdrucken.
  • Bringt auf der Postkarte auch eine kurze Info zu euch unter. Inhaltshinweise, wenn nötig, führen wir auf einer gesonderten Seite auf.
  • Bitte nur eine Postkarte pro Person einreichen.
  • Für veröffentliche Texte erhalten die Autor*innen ein Belegeexemplar der 10. Ausgabe.
  • Bitte schickt eure Postkarten an einreichungen@queerwelten.de
  • Der Einsendeschluss ist der 15.03.2022.

Es gilt wieder: Wir können leider für solche ganz kurzen Formate, von denen mehrere ins Heft kommen sollen, kein Honorar zahlen, da sonst die Kosten für die Ausgabe unser Budget bei Weitem übersteigen würden. Wir bedauern das, aber wir sind eine winzige Nischenpublikation bei einem Indie-Verlag, sodass unser Budget sehr begrenzt ist. Ihr erhaltet aber ein Belegexemplar, wenn euer Text veröffentlicht wird.

Wir sind gespannt, ob ihr gerne zu Stift und Papier greift und freuen uns schon sehr auf eure Postkarten!

Euer Queer*Welten-Team

Sonderausschreibung: 9 Sätze für Ausgabe 9

Unsere 8. Ausgabe ist vor Kurzem erschienen, und damit auch unser erstes Heft im neuen, dickeren Format und mit unserem ersten Mikrofiktion-Experiment: Den 100-Wort-Texten zum Thema Aufgeregt marginalisiert. Die ersten Rückmeldungen zur Ausgabe sind sehr positiv, was diese kurzen Texte angeht, und wir haben auch viel Lust auf weitere Kurz-Formate. Und deshalb geht die Sonderausschreibung heute in die zweite Runde. Wir suchen …

Queer Merfolk – in 9 Sätzen

Ausgabe 9, das können wir an dieser Stelle schon einmal verraten, wird viele Texte enthalten, die sich um Themen wie Wasser, Schiffe, (Raum-)Häfen und dergleichen drehen. Wir haben dazu ein passendes Cover gestalten lassen und wollen mit den Mikrofiktion-Texten das Thema weiter vertiefen. Dabei sind uns gleich Meerjungfrauen (oder auf englisch: Mermaids) eingefallen – allein der Name sagt ja eigentlich schon alles, und wir kennen alle die zahlreichen Illustrationen von dünnen, normschönen, weißen Nixen mit Muschelschalen vor der perfekten Oberweite. Ein weiteres Thema, von dem wir finden: Eine Portion Queerness und Progressivität täte hier gut!

Deshalb suchen wir 9 Sätze für Ausgabe 9 unter dem Motto Queer Merfolk!

Was beschäftigt queere, nicht-binäre, gender-nonconforming, disabled oder trans Meerwesen? Welche Konflikte gibt es unter den Meeren, die sich um Marginalisierung und Identität drehen? Wie könnten Meerwesen im Cyberpunk, in der Science-Fiction oder im Solarpunk aussehen? Wir sind gespannt auf eure Ideen dazu. Als kleiner Tipp: Unter dem Hashtag #Mermay auf Twitter gibt es jeden Mai viele Illustrationen von Meerwesen, die vielleicht als Inspiration dienen können.

Und weil die nächste Ausgabe die 9. ist, suchen wir diesmal Texte mit genau 9 Sätzen – oder, wenn ihr es lyrisch halten mögt, mit 9 Zeilen.

Die wichtigen Fakten:

  • Wir suchen 9-Satz-Geschichten, das heißt: 9 Sätze, keiner mehr oder weniger. (Ja, man kann sehr lange Schachtelsätze bauen, aber wir gehen mal davon aus, dass ihr wisst, dass es kein Schachtelsatzwettbewerb sein soll.)
  • Das Thema „Queer Merfolk“ sollte in einem phantastischen Kontext umgesetzt werden.
  • Der Text darf noch nicht woanders veröffentlicht sein.
  • Sex, Gewalt, Horror etc. dürfen thematisiert werden, aber in einem Maß, das ungefähr der FSK16-Freigabe eines Films entspricht. Wir suchen keine rein erotischen Geschichten.
  • Inhaltshinweise zum Text könnt ihr, wenn ihr wollt, gerne schon mitschicken. Diese zählen nicht zu den 9 Sätzen, ebenso wenig der Titel.
  • Bitte nur einen Text pro Person einreichen.
  • Für veröffentliche Texte erhalten die Autor*innen ein Belegeexemplar der 9. Ausgabe.
  • Bitte schickt eure Texte an einreichungen@queerwelten.de
  • Der Einsendeschluss ist der 31.07.2022.

Es gilt wieder: Wir können leider für solche ganz kurzen Formate, von denen mehrere ins Heft kommen sollen, kein Honorar zahlen, da sonst die Kosten für die Ausgabe unser Budget bei Weitem übersteigen würden. Wir bedauern das, aber wir sind eine winzige Nischenpublikation bei einem Indie-Verlag, sodass unser Budget sehr begrenzt ist. Ihr erhaltet aber ein Belegexemplar, wenn euer Text veröffentlicht wird.

Wir sind gespannt, ob ihr zum Thema Queer Merfolk genauso viele tolle, spannende, aufgeregte und witzige Ideen habt wie zu unserer letzten Ausschreibung und freuen uns schon sehr auf eure Texte!

Euer Queer*Welten-Team

Ankündigung Ausgabe 8

Ausgabe 8 von Queer*Welten erscheint im Juni 2022.

Ihr könnt sie ab sofort vorbestellen.

Neu abgeschlossene Abos beginnen ab sofort ab Ausgabe 8.

Das Cover der 8. Ausgabe stammt von Eno Liedtke.

Es ist soweit: Unsere erste Ausgabe im neuen Format mit mehr Inhalt ist zusammengestellt und befindet sich jetzt im Layout! In diesem Beitrag erfahrt ihr, was euch im Heft erwartet.

Wir haben diesmal fünf Kurzgeschichten, ein Prosagedicht, einen Essay und 13 Mini-Fiktionen zum Thema Aufgeregt Marginalisiert für euch, und natürlich gibt es auch wie immer den Queertalsbericht mit Veranstaltungshinweisen und Buchtipps.

Im Einzelnen:

Ritorna Vincitor von Carolin Lüders ist eine Urban Fantasy-Geschichte um konkurrierende Hexen, Opernliebe und unerwartete Solidarität.

In Der Zustand der Welt von Aiki Mira nimmt der Text euch mit auf eine Near Future-Cyberpunkparty und zu den Themen künstliches Leben, Aktivismus und Journalismus.

Von Linda-Julie Geiger stammt die Fantasy-Geschichte Ein Regenbogen aus Gold, in der eine Hexe und eine geflohene Prinzessin sich in einem magischen Wald voller mythischer Kreaturen begegnen.

Das Prosa-Gedicht Für alle Brüche von Claudia Klank reflektiert Heteronormativität und die Schwierigkeit, daraus auszubrechen.

Hinter den Sternen von Sonja Lemke ist eine Science-Fiction-Geschichte über eine Beziehung, die in einer Leistungsgesellschaft zu zerbrechen droht.

Mit Sonnenaufgang, Sonnenaufgang, Sonnenaufgang von Lauren Ring, übersetzt von Tobias Eberhard, haben wir zum ersten Mal eine Übersetzung mit dabei, in der es um Zeitschleifen, erste Begegnungen und Hoffnung geht.

Unser Essay der 8. Ausgabe stammt von Christian Vogt und beleuchtet unter dem Titel What is dead may never die das Thema der toxischen Nostalgie.

Außerdem beinhaltet das Heft die dreizehn 100-Wort-Texte, die wir zum Thema Aufgeregt Marginalisiert ausgewählt haben. Sie stammen von Anna Zabini, Janika Rehak, Laura May Strange, Iris Leander Villiam, Amalia Zeichnerin, Nora Bendzko, Tasha Winter, TecnoSmurf, Iva Moor, Teresa Teske, Roxane Bicker, Lina Sommerfeld und Jascha Ezra Urbach.

Ihr könnt Ausgabe 7 schon jetzt als Heft vorbestellen, das Ebook folgt später.

Der Preis liegt ab jetzt bei € 9,99 Für das Heft und € 3,99 für das Ebook.

Außerdem könnt ihr Queer*Welten auch abonnieren.

Oh, und bitte nicht vergessen: Wir suchen Dich! Um genau zu sein, suchen wir DEINE Kurzgeschichte oder DEIN Essay; wir kümmern uns ab jetzt auch schon um die Inhalte von Ausgabe 9 aufwärts.

Sonder-Ausschreibung: 100-Wort-Fiction

Wir haben es euch schon mitgeteilt: Ab sofort wird Queer*Welten zweimal im Jahr erscheinen, dafür können wir aber den Umfang jeder Ausgabe erhöhen. Damit bietet sich uns auch die Möglichkeit, neben den Kurzgeschichten und Essays den Blick auf ganz andere Formate zu richten.

Kurze und kürzeste Erzählungen gibt es gerade im Internet schon eine ganze Weile, beispielsweise auf Twitter, wo Accounts wie @MicroSFF oder @MicroFlashFic in einem Tweet Mini-Geschichten erzählen, oder auf Seiten wie 100 Word Story, wo Geschichten gesammelt werden, die aus genau 100 Worten bestehen. Solche Mikro-Formate bieten ihre ganz eigenen Möglichkeiten und Herausforderungen und laden ein, über jedes Wort genau nachzudenken. Wir finden, dass es höchste Zeit wird, in unserem Heft queerfeministisch und progressiv-phantastisch solche Kurz-Erzählungen umzusetzen.

Deshalb rufen wir für Ausgabe 8 eine gesonderte Ausschreibung mit fester Deadline ins Leben – natürlich zusätzlich zu unserer ständig laufenden Ausschreibung für Kurzgeschichten und Essays.

Und zwar … *trommelwirbel*:

Aufgeregt marginalisiert – in 100 Worten

In der Debatte um diverse und progressive Phantastik wird manchmal der Vorwurf erhoben, dass diejenigen, die verschiedenste marginalisierte Figuren in ihre Geschichten einbringen und Marginalisierungserfahrungen thematisieren, dies vor allem tun, um Aufmerksamkeit zu erregen und eine Agenda zu verfolgen. Stattdessen, heißt es dann oft, sollte es doch vor allem um die gute Geschichte gehen, und natürlich könne diese auch marginalisierte Figuren haben, aber doch bitte mehr so nebenher, ganz natürlich und vor allem: unaufgeregt. Unaufgeregt, das Lieblingswort von allen, denen der Tonfall wichtiger ist als der Inhalt; jenen, die Wut von marginalisierten Personen nicht ertragen wollen und als Shitstorm irgendwo im Internet abtun.

Wir haben dazu, ihr könnt es euch denken, eine etwas andere Meinung. Wir feiern es, wenn Autor*innen in ihren Werken nicht nur marginalisierte Personen einbauen, sondern auch deren Struggles und Stärken zum wichtigen Teil der Handlung machten. Wir jubeln über Listen mit Schlagworten, die uns sagen, wo wir Bücher mit bestimmter Repräsentation finden. Wir freuen uns über Own Voice-Geschichten, die uns ihre eigenen Erfahrungen zugänglich machen. Wir wollen keine Geschichten, in denen queere Figuren, Figuren mit Behinderungen und Krankheiten, Figuren, die unter Rassismus leiden, nur eine Randerscheinung sind, die bloß nicht zu sehr im Fokus stehen soll.

Und deshalb suchen wir 100-Wort-Texte unter dem Motto AUFGEREGT MARGINALISIERT.

Wie läuft wohl eine Pride Parade in einer Fantasy-Welt ab? Welche lauten/bunten/wütenden/glitzernden Wesen fallen euch ein, die in einer Urban Fantasy-Stadt für Aufregung sorgen könnten? Welche Partys werden in der virtuellen Realität oder einer Cyberpunk-Raumstation gefeiert, um ganz aufgeregt marginalisiert zu sein? Wir sind gespannt auf eure Ideen dazu.

Die wichtigen Fakten:

  • Wir suchen 100-Wort-Geschichten, das heißt: 100 Worte, keins mehr und keins weniger.
  • Das Thema „aufgeregt marginalisiert“ sollte in einem phantastischen Kontext umgesetzt werden.
  • Der Text darf noch nicht woanders veröffentlicht sein.
  • Sex, Gewalt, Horror etc. dürfen thematisiert werden, aber in einem Maß, das ungefähr der FSK16-Freigabe eines Films entspricht. Wir suchen keine rein erotischen Geschichten.
  • Inhaltshinweise zum Text könnt ihr, wenn ihr wollt, gerne schon mitschicken. Diese zählen nicht zu den 100 Worten.
  • Bitte nur einen Text pro Person einreichen.
  • Für veröffentliche Texte erhalten die Autor*innen ein Belegeexemplar der 8. Ausgabe.
  • Bitte schickt eure Texte an einreichungen@queerwelten.de
  • Der Einsendeschluss ist der 28.02.2022.

Wie ihr in dieser Aufzählung schon gesehen habt: Wir können leider für solche ganz kurzen Formate, von denen mehrere ins Heft kommen sollen, kein Honorar zahlen, da sonst die Kosten für die Ausgabe unser Budget bei Weitem übersteigen würden. Wir bedauern das, aber wir sind eine winzige Nischenpublikation bei einem Indie-Verlag, sodass unser Budget sehr begrenzt ist. Ihr erhaltet aber ein Belegexemplar, wenn euer Text veröffentlicht wird.

Wir sind gespannt, ob ihr genausoviel Lust auf ungewöhnliche Kurzformate habt wie wir und freuen uns auf eure Einsendungen!

Euer Queer*Welten-Team